Alles raus! – Fuori tutto!

2009-04-22_13-27-18Am 20. und 21. April war wieder die alljährliche Füllung angesagt. Innerhalb von zwei Tagen wurden mit Hilfe der mobilen Abfüllanlage  unseres Maschinenringes (Bilder und Film vom vorigen Jahr sind hier zu sehen) alle Weiß- und Roséweine des Jahrgangs 08 und die Riserva-Qualität 07 „auf die Flasche gezogen“.

Il 20 e 21 aprile erano destinati all’imbottigliamento annuale. Nel corso di due giorni sono stati messi in bottiglia con l’aiuto della linea di imbottigliamento mobile della cooperativa di macchinari (qui le immagini ed il filmino dell’anno scorso) tutti i vini bianchi e rosati dell’annata 2008 e la riserva del 2007.

Was man im Bild sieht, ist das Innere des Rotweingärtankes. Er wird nach dem Herbst nur mehr als Verschnitttank benutzt, da er mit seinen 4.000 Liter Fassungsvermögen der größte im Keller ist und auch wegen seines Schwimmdeckels für die Füllvorbereitung bestens geeignet ist. Was zurückbleibt, sind ein letzter Weinrest und auch ein bißchen Weinstein am Tankboden. Teile dieses Salzes aus Kalium und Weinsäure fallen immer, auch trotz vorheriger Stabilsierung mittels Kälte, nach der Filtration aus, da diese u.a. auch die Schutzkolloide um die Kristalle entfernt.

Nella foto si vede l’interno del serbatoio per le vinificazioni in rosso. Dopo l’autunno viene usato solamente per i tagli in quanto per la sua capacità di 4.000 litri è il più grande serbatoio in cantina e perchè il coperchio galleggiante lo predispone per le operazioni di preimbottigliamento. Quello che rimane sul fondo sono resti di vino e un po‘ di tartrato. Parte di questo sale precipata sempre dopo la filtrazione nonostante la stabilizzazione precedente a freddo, in quanto il passaggio attraverso un filtro priva i cristalli dei colloidi protettori.

Die erlaubte Metaweinsäure zur Verhinderung eines späteren Ausfalls in der Flasche wird von mir nicht verwendet. Nicht, dass ich sie für der Qualität des Weines abträglich halte, aber erstens ist die Wirksamkeit zeitlich begrenzt und zweitens ist sie nicht im Sinne einer minimalistischen Önologie, wie ich sie betreibe. Zudem hoffe ich, dass der gebildete Weintrinker kein Problem mit im schlimmsten Fall ein paar Kristallen am Flaschenboden haben wird.

Non utlizzo l‘acido metatartarico che è consentito dalla legge per evitare le precipitazioni tartariche in bottiglia. Non perchè lo considero svantaggioso per la qualità del vino, ma perchè la sua efficia è limitata nel tempo e perchè è poco compatibile con il concetto di enologia minimalista che pratico. Inolte spero che per il bevitore esperto qualche eventuale deposito cristallino non sia un vero problema.

2009-04-22_13-35-49Jetzt wird mit neuem Schwung die Verkaufssaison weitergeführt – sie ist ja eigentlich nie zu Ende – denn es gilt eine wiederum gesteigerte Weinmenge (im Bild das wieder volle, inzwischen gekühlte Weinlager) an die Frau bzw. an den Mann zu bringen. 2007 wurden vom ersten Jahrgang 5.000 Flaschen gefüllt, 2008 schon 9.000 und heuer erfuhr die Produktion durch die Hinzunahme weiterer Flächen eine zusätzliche Erhöhung: 13.000 Flaschen stehen für den genussvollen Konsum zu Verfügung.

Adesso tocca continuare la vendita, che in verità non si ferma mai, con nuovo slancio. Anche perchè è da commercializzare nuovamente una quantità maggiore di vino (nella foto il deposito refrigerato di nuovo riempito). Nel 2007 sono state imbottigliate della prima annata 5.000 bottiglie, nel 2008 già 9.000 e quest’anno la produzione è stata aumentata ulteriormente con l’aggiunta di nuove superfici: 13.000 bottiglie sono a disposizione per essere godute.

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