Was kann einem Weinbauern und Urbanistikreferenten besseres passieren? – Cosa può succedere di meglio ad un vignaiolo ed assessore all’urbanistica?

cci00002b Andreas Gottlieb Hempel ist inzwischen auch in Südtirol kein Unbekannter mehr. Der gebürtige Dresdner hat sich international einen Namen als Architekt gemacht und stand u.a. der Deutschen Architektenkammer vor. Seit 2003 lebt er in Brixen und befasst sich intensiv mit der Südtiroler Lebenskultur. Das Land wandernd und einkehrend zu erkunden und immer wieder auf die mehr oder weniger gelungene Architektur hinzuweisen hat bei ihm zur Veröffentlichung diverser Bücher geführt.

Andreas Gottlieb Hempel non è più uno sconosciuto in Alto Adige. Nato a Dresda in Germania si fece un nome come architetto e ricoprì anche la carica di presidente alla Camera degli Architetti Tedeschi. Dal 2003 vive a Bressanone dove tra l’altro si occupa intensamente del modo di vivere sudtirolese. Percorrendo l’Alto Adige in veste di escursionista, buongustaio e amante dell’arte ha pubblicato diversi libri in cui viene trattato ovviamente sempre anche l’architettura dei posti visitati.

ccx00001bMehr und mehr hat er auch begonnen, zu aktuellen Baufragen bei uns Stellung zu nehmen und hat in der Folge das Buch Architektur in Südtirol geschrieben. Auf fast 160 Seiten werden 45 letztlich abgeschlossene Projekte dargestellt, welche einen repräsentativen Querschnitt der aktuellen Architekturszene im Tirol südlich es Brenners ergeben.

Contemporaneamente ha cominciato a prendere sempre più posizione riguardo a problemi architettonici attuali nella nostra provincia. Nel suo ultimo libro Architektur in Südtirol vengono presentati su quasi 160 pagine 45 progetti recenti, che sono rappresentativi per la scena architettonica attuale sudtirolese.

Hempel, der inzwischen zum Sommelier anvanciert ist, bereicherte die Publikation mit einer unüblichen, individuellen Note: jedem Bau wurde ein Wein zugeordnet, der auf irgend einer Weise mit dem Projekt, dem Bauherrn oder der Gegend in Bezug steht.  Ein Exemplar von Architektur in Südtirol habe ich kürzlich von Monika geschenkt bekommen und ich habe nicht wenig darüber gestaunt, einen Wein von uns darin zu finden. Ob mein Grauer Burgunder den Bau von Klaus Maran (Projekt Othmar Barth) in Kaltern vervollständigen darf, weil dieser meine Weine im Restaurant Gretl am See führt? Oder sind es andere Gemeinsamkeiten, die zu dieser Kombination geführt haben? Ich muss Herrn Hempel das nächste Mal, wo wir uns über den Weg laufen, unbedingt fragen.

Hempel, che nel frattempo si è anche diplomato Sommelier, arricchisce questa sua pubblicazione con delle note insolite e individuali: ad ogni costruzione viene assegnato un vino, che  in qualche modo ha una relazione con il progetto, il committente o il paesaggio. Il libro me lo ha regalato Monika recentemente e sono rimasto molto sorpreso di trovarci anche un nostro vino.  Mi domando, se il mio Grauer Burgunder/Pinot grigio può completare la casa di Klaus Maran (progetto di Othmar Barth) a Caldaro, perché quest’ultimo tiene questo mio vino nel suo ristorante Gretl am See. O qual’è la sintonia, che ha portato a questo abbinamento? Lo chiederò al Signor Hempel, la prossima volta che le nostre strade si incrociano…



4 Gedanken zu „Was kann einem Weinbauern und Urbanistikreferenten besseres passieren? – Cosa può succedere di meglio ad un vignaiolo ed assessore all’urbanistica?

  1. Armin Kobler hat richtig kombiniert:
    Anläßlich des Besuches in Kaltern beim Haus Maran habe ich seinen Wein bei der „Gretl am See“, die von Klaus Maran geführt wird, verkostet und gefunden, dass soviel Qualität in der Architektur, in der Gastronomie und beim Wein sich gut ergänzen. Ich hoffe nur, dass die Leser nach der Besichtigung des Hauses Maran meinen Spuren folgen und sich ein paar schöne Stunden auf der Terrasse der „Gretl am See“ machen und den empfohlenen Wein ordern – da machen sie schon mal bella figura als Weinkenner!

    Andreas Gottlieb Hempel

  2. Complimenti per la scelta bilingue, Armin!

    servirà a lenire il mio cruccio per non essere ancora riuscito ad imparare il tedesco (ma quando andrò in pensione mi ci metto d’impegno…).

    giuliano boni

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