Der Vergleich mit den fahrenden Schaustellern drängt sich auf, wenn man so eine riesige Weinmesse wie die Vinitaly oder die Prowein vom Auf- bis zum Abbau miterlebt. Innerhalb weniger Tage werden teure und teuerste, von Designern entworfene Hochglanzkulissen aufgestellt, bei vielen sorgen zudem gut aussehende Hostessen für die ästetische. Abrundung des Erscheinungsbildes. Nach Ende der Veranstaltung werden die meisten Stände fluchtartig verlassen, die Truppe muss weiter. Gähnende Leere bleibt plötzlich zurück, während schon die ersten Arbeiter beginnen, die Kulissen der schönen Weinwelt wieder abzubauen und die Unmengen angefallenen Verpackunsmüll zu verräumen.
Fare le grande fiere del vino come il Vinitaly o il Prowein fa ricordare per forza una compagnia teatrale mobile. Soprattutto se si è presenti durante l’allestimento e dopo allo smontaggio degli stand. Nel corso di pochi giorni vengono montate le quinte di lusso progettate da designer, presso molti stand hostess attraenti completano l’estetica sofisticata. Dopo la fine dell’evento gli equipaggi degli stand lasciano le postazioni in fretta e furia, la troupe deve trasferirsi. Rimane un vuoto disilludente mentre i primi operai cominciano già a smontare le scenografie.
Und was ist mit dem eigentlichen Hauptdarsteller, dem Produkt Wein? Auch dieses ist wandlungsfähig, besonders wenn man es über längere Zeiträume betrachtet. Als einer, den die Widersprüchlichkeiten der Weinwelt — je nach Stimmungslage — zugleich anziehen und abschrecken, möchte ich auf einen Beitrag meines Produzenten- und Bloggerkollegen Gianpaolo Paglia verweisen. In „Dove va il vino?“ („Wohin geht der Wein“) weist er mit der für ihn typischen Direktheit in treffendster Weise auf die paradoxen Entwicklungen in der Weinbranche in den letzten 30 Jahren hin. Wichtig: er skizziert auch gekonnt das Verhalten der verschiedenen Konsumentengruppen.
E cosa dire dell’attore principale, del prodotto vino? Anche questo è trasformabile, soprattutto se lo si osserva attraverso un lungo periodo di tempo. Da uno che viene attratto e ripugnato dalle contradizioni del mondo del vino a secondo dello stato d’anima vorrei segnalare il post del mio collega produttore e blogger Gianpaolo Paglia. In „Dove va il vino?“ evidenzia con il suo tipico stile diretto l’evoluzione paradossale nell’enologia degli ultimi 30 anni. Importante il fatto che descrive molto bene anche il comportamento dei diversi gruppi di consumatori.
Wie schon seit Anfang meiner selbstständigen Tätigkeit nehme ich, wenngleich als Statist, mit Freude an dieser großen Aufführung in Verona, einer fünftägigen italienischen Weinoper, teil. Man findet mich wie in den vorigen Jahren in Halle 6 C2.
Come già all’inizio della mia attività da vignaiolo partecipo, benchè come statista, con molto piacere a questa rappresentazione di cinque giorni dell’opera enologica italiana a Verona. Potete trovarmi al padiglione 6 c2.
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