Heute, für neugierigere sicher etwas spät, habe ich das erste Mal unsere Sorten beprobt, welche Rosé- und Rotwein erbringen. Nach der bewährten 300-Beeren-Methode haben Monika und ich in der jeweiligen Anlage einige zufällig verteilte Reihen durchschritten und, natürlich blind, drei Beeren pro Traube entnommen.
Oggi, per i più curiosi sicuramente tardi, ho campionato la prima volta i vigneti destinati alla produzione di vini rossi e rosati. Utilizzando il metodo provato dei 300 acini, Monika ed io abbiamo camminato per alcuni filari scelti a caso dove abbiamo prelevato, naturalmente alla cieca, tre acini per grappolo.
Cabernet franc Puit: diese Partie geht zur Gänze an unsere Kellereigenossenschaft. Die Zuckerwerte von 18,9 °KMW sind jene, welche ich mir erwartet habe. Der Gesundheitszustand ist gut, etwas mehr Zucker kann mit fortschreitender Reife schon noch erwartet werden. Der Kellermeister meint, dass ihr Lesetermin in die übernächste Woche fallen wird.
Merlot Kotzner: Tiefschwarze Beeren von einer Härte, welche fast für Dritte Zähne gefährlich werden könnte. Dabei weisen sie schon einen Zuckergehalt von 19,3 °KMW auf. Das wird wieder so ein leichter Sommer-Kretzer werden! Die angestrebte Reife, bei der die für ihn typische Erd- und Himbeerfrucht hoffentlich wieder hervorkommt, wird so schnell nicht erreicht werden. Daumen mal ? dürfte er ihn in zwei Wochen die Wimmscheren spüren.
Merlot Klausner: Die 18,7 °KMW scheinen für unsere Top-Merlot-Lage etwas wenig zu sein. Die Beeren schmecken aber viel reifer als jene des Kotzners, die Schale wirkt beim Kauen viel weniger adstringent. Der relativ niedere Zuckergehalt erlaubt es mir, sofern die Witterung mitspielt und der Gesundheitszustand es zulassen, ihn so spät wie möglich zu lesen ohne auf zu hohe empfundene Alkoholwerte zu kommen. So können störende vegetale, an Paprika erinnernde Noten mit hoher Sicherheit vermieden werden.
In einer Woche werden wir die Tests wiederholen.
Cabernet franc Puit: Questo vigneto viene conferito totalmente alla nostra cantina cooperativa. La concentrazione zuccherina di 18,9 °Babo è quella che mi aspettavo. Lo stato sanitario è buono e la gradazione aumenterà probabilmente ancora con un po‘. L’enologo pensa di farle vendemmiare tra due settimane.
Merlot Kotzner: Acini nerissimi e di una durezza che potrebbe essere pericolosa per le dentiere, nonostante che hanno 19,3 °Babo. Daranno di nuovo origine ad un leggerissimo rosato! La maturità che deve avere per poter dare origine agli odori desiderati di lampone e fragola fa ancora aspettare. Penso che verrà vendemmiato anche questo non prima di due settimane.
Merlot Klausner: I 18,7 °Babo sembrano poco per il vigneto di punta del Merlot. Gli acini hanno però un gusto molto più maturo che non quelli del Kotzner, le bucce sono molto meno astringenti. La concentrazione zuccherina abbastanza modesta mi consente, condizioni meteorologiche e stato sanitario permettendo, vendemmiare queste uve il più tardi possibile senza eccedere con i contenuti alcolici. In questo modo eviteremo con molta probabilità gli aromi vegetali che ricordano il peperone.
Tra una settimana ripeteremo i test.