Danke! — Grazie!

2009-10-02_09-20-21

Es ist an der Zeit, Danke zu sagen. Danke für die gute Arbeit in den Weingärten und schlussendlich bei der Lese. Danke Adolf und Hugo, danke Katarina und Vladimir, danke den immer wieder zur Verfügung stehen Lesehelferinnen und -helfern, danke dir, Monika für die Mithilfe aber besonders für die viele Geduld. Danke an alle Nichtgenannten, welche mit kleineren und größeren Hilfestellungen rund ums Jahr mit zum gelungenen Ergebnis beigetragen haben. Und Danke dir, Erich, für die finanzielle Starthilfe, ohne die es den weinhof KOBLER überhaupt nicht geben würde. Und schlussedlich Danke unserem Herrgott, ohne den überhaupt alles nichts sein würde.

È ora di dire grazie. Grazie per il buon lavoro in vigna e, concludendo l’anno, in vendemmia. Grazie Adolf e Hugo, grazie Katarina e Vladimir, grazie alle vendemmiatrici ed ai vendemmiatori sempre disponibili, grazie Monika per il tuo prezioso contributo e soprattutto per la grande pazienza. Grazie a tutti innominati che con i loro aiuti più o meno importanti hanno contribuito al risultato finale. e grazie a te Erich che col tuo sussidio finanziario hai reso possibile il weinhof KOBLER. E, finalmente, grazie al nostro Dio che senza di Lui, tutto sarebbe niente.

Am Freitag wurden die letzten diesjährigen Trauben gelesen, jene, welche für die Herstellung des Südtiroler Merlot Riserva Klausner vorgesehen sind. Die wahrscheinlich zu frühe Abschlussbehandlung gegen die Rebenperonospora (Plasmopora viticola) hat besonders in den wie dem Klausner stark vom Morgentau geprägten Lagen dafür gesorgt, dass dieser Pilz noch ordentlich die Blattmasse dezimieren konnte. Nachdem aber die überwiegend günstige Witterung vieles wettmachte, konnte trotzdem ein schöner Reifegrad erreicht werden, wie neben den analytischen Daten der Geschmack und auch die Bilder beweisen. Wahrscheinlich wegen des vielen, lagenüblichen Windes waren hier botrytisbefallene Beeren glücklicherweise eine Seltenheit.

[youtube width=“350″ height=“285″]http://www.youtube.com/watch?v=nRwZcRdSTp0[/youtube]Il venerdì abbiamo vendemmiato le ultime uve di quest’anno, quelle destinate a diventare il Merlot Riserva Klausner. Il fatto che abbiamo terminato molto probabilmente troppo presto con i trattamenti contro la peronospora della vite (Plasmopora viticola) ha provocato soprattutto in luoghi con molta rugiada come lo è il Klausner degli attacchi tardivi massicci che hanno compromesso molto l’efficienza fotosintetica delle foglie. L’andamento climatico quasi sempre molto favorevole ha compensato per fortuna questo danno e la maturità analitica e gustativa è proseguita bene come dimostrano anche le foto dei grappoli. Probabilmente per il vento frequente, tipico del Klausner, di acini con botrite praticamente non si trovavano.

Im Keller war der letzte Lesetag der arbeitsreichste. Zu Beginn mussten vier Behälter mit Grauen Burgunder in den neuen 30-HL-Tank, der Rest in einen Schwimmdeckeltank gepumpt werden, um Platz zu schaffen. Gleichzeitig war es an der Zeit, die beiden Akazien-Barriques mit dem Gewürztraminer zu füllen, zumal garantiert war, dass nach den ersten Tagen der Gärung die Temperatur nicht mehr zu sehr steigen sollte. Danach waren zwei Partien Merlot leicht abzupressen, nachdem sie für zwei Tage in der Bucher-Presse und in einem Gärtank mazeriert hatten. Erst als dieser, natürlich händisch, entleert war, konnten die gewimmten Trauben in die beiden Maischetanks gepumpt werden. Die Trestern des Merlot Kretzers wurden schlussendlich den beiden dazugegeben, wie man am letzten Foto deutlich erkennen kann.

In cantina l’ultimo giorno di vendemmia era quello più duro. Per motivi di spazio dovevo travasare prima quattro partite di Pinot grigio nel nuovo serbatoio da 30 hl ed il resto in un semprepieno. Inoltre era ora di riempire le due barrique di legno d’acacia, dato che dopo i primi giorni di fermentazione tumultuosa non c’era più da temere che la temperatura salisse troppo. In seguito erano da pressare leggermente due partite di Merlot dopo che hanno fatto due giorni di macerazione prefermentativa nella pressa Bucher ed in uno dei due serbatoi di macerazione. Solo dopo che si è svotato quest’ultimo, a mano naturalmente, le uve della giornata potevano venire pompati dopo la pigiadiraspatura nei due serbatoi. Alla fine si sono aggiunte anche le vinacce del rosato come si vede nell’ultima foto.

Das Ausgangsmaterial dieses Herbstes war in jedem Fall zumindest gut, ob ausgezeichnet kann ich noch nicht sagen. Jetzt geht es darum, im Keller keine Fehler zu machen. Die Produkte zu begleiten, nicht zu (v)erziehen, ganz im Sinne der minimalistischen Önologie, der ich mich verpflichtet fühle.

Il materiale di partenza di quest’autunno era sicuramente almeno buono, se era ottimo si vedrà, non lo sò dire al momento. Adesso è fondamentale non fare errori in cantina. Accompagnare i prodotti non (mal-)educarli, seguendo un’enologia minimalista alla quale mi sento obbligato.

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