Der Rebenflüsterer — Il sussurratore di viti

Tatsächlich braucht es ein intensives Zwiegespräch zwischen dem Rebschneider und der Rebe selbst. Geht es doch nicht nur darum, ungefähr 90 % des letztjährigen inzwischen verholzten Zuwachses zu entfernen. Besonders in älteren, eher heterogenen Anlagen gilt es, den Schnitt individuell an Alter, Wuchsstärke und angestrebtes Ertragsziel anpassen. Dementsprechend langsam geht es dort voran, doch es ist gut investierte Zeit. Die Grundlage für die spätere Ertrags- und Qualitätsstrukur wir jetzt gesetzt, genau so die Dichte und Struktur der Laubwand, was sich wiederum auf die Laubarbeit und den Pflanzenschutz (Integrierte Produktion) auswirkt.

Infatti serve un dialogo intenso tra potatore e vite. Non si tratta solo di asportare circa il 90 % dell’accrescimento annuale ormai lignificato. Soprattutto in impianti vecchi si deve adeguare la tecnica di potatura in modo individuale ad età, vigoria e livello di produzione ritenuto adeguato. Di conseguenza lì si procede lentamente, ma è manodopera impiegata bene. Infatti in quel momento si gettano le basi per una corretta gestione del rapporto quantità/qualità, si decide la fittezza e la struttura della parete fogliare che si riperscuote  di sua volta sui lavori al verde e la difesa delle colture (Produzione integrata). 

In diesem Beitrag vom vorigen Jahr kann man mittels Kurzfilmen sehen, wie der Rebschnitt in der Praxis abläuft. Pünktlich am Tag unseres Patroziniums (St. Gertraud von Nivelles, 17. März) und bevor ich durch die Vinitaly für mehrere Tage blockiert bin, habe ich den am 17. Dezember im Kotzner begonnenen Rebschnitt am Klausner (oberes Bild) beendet.

In questo Post dell’anno precedente si può guardare il lavoro del vignaiolo quando pota. Puntuale per i festeggiamenti della nostra padrona Santa Gertrude di Nivelles, 17 marzo) e prima di partire per il Vinitaly ho finito i lavori. Sono partito 1i 17. Dezember nel vigneto „Kotzner“ e ho finito sul „Klausner“ (foto sopra).

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