In den terrassierten Steillagen, besonders in Waldnähe sind die Eulenraupen oder Erdraupen, bei uns Rugatten genannt, seit jeher ein Problem. Dass sie aber auch in tieferen, flacheren Anlagen ohne Stützmauern wie bei uns Schäden anrichten, ist neu. Voriges Jahr schon habe ich im Weingarten Feld immer wieder Rebstöcke beobachtet, welche zwar eine normale Laubwand, aber keine Trauben aufwiesen. Meistens zwei bis vier Stöcke angrenzend in der gleichen Reihe, ein eindeutiges Schadbild. Die Raupen wandern nämlich in der Dunkelheit über den Rebstamm auf die Triebe und fressen zuerst die geschwollenen Knospen aus, später auch die noch ganz kurzen Triebe. Den Tag verbringen die Tiere wieder sicher im Boden, wo sie sich etwas später auch verpuppen. Statt den ausgefressen Knospen treiben später die Nebenaugen aus, aber diese tragen in den seltensten Fällen Trauben. Insofern ist die vermehrte Anwesenheit dieser, der Gattung Noctua angehörigen Schädlinge, ein ernstzunehmendes Problem.
Nei vigneti collinari, soprattutto in vicinanza del bosco, le nottue costituiscono da sempre un problema. Che compaiano anche in piano, in vigneti privi di muretti è invece una novità. Già l’anno scorso ho notato nel nostro vigneto Feld diversi ceppi che avevano la parete fogliare normale ma che erano privi di grappoli. Di solito da due a quattro viti in serie sullo stesso filare, sintomi univoci. Infatti le larve di questi lepidotteri del genere Noctua salgono di notte sulle viti per nutrirsi sui tralci di gemme e germogli appena sbocciati. Di giorno si annidano nel terreno, dove si trasformano più tardi in crisalidi. Al posto della gemma principale sbocciano quelle secondarie ma queste solo in pochissimi casi portano dei grappoli. Per questo la comparsa massiccia di questo fitofago comporta danni quantitativi sensibili.