Das einheitliche Sprachrohr der Südtiroler Weinwirtschaft nach innen und außen?

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„Ziel soll es sein“, so Armin Dissertori, Präsident des Konsortiums, „möglichst alle Kellereien ins Konsortium zu holen und so eine gemeinsame Plattform zu haben, die die Südtiroler Weinwirtschaft einheitlich vertretet.“ wurde einem Bloggerkollegen noch im August in die Tastatur diktiert.

Wie es scheint, hat jemand bei der ersten großen Bewährungsprobe bevorzugt, die Muskeln spielen zu lassen, statt sich für ein gemeinsame Vorgehen einzusetzen. Das erinnert doch stark an alte Muster, von denen man eigentlich geglaubt hatte, dass sie abgelegt seien. Der Bericht dazu aus der Neuen Südtiroler Tageszeitung kann hier als jpg– oder pdf-Datei nachgelesen werden.

Ich wäre sehr froh, wenn ich über gegenteilige Entwicklungen berichten könnte.

Müssen 0,0 Promille wirklich sein?

kontrolle3Dass der Verkehrsausschuss im italienischem Parlament plane, in Zukunft die 0,0-Promille-Grenze einzuführen, hat verständlicherweise für Unmut gesorgt. Besonders in jenen Südtiroler Kreisen, in denen die Weiterentwicklung einer gesunden, moderaten und qualitätsorientierten Weinkultur auch ökonomisch wichtig ist, ist der Aufschrei der berechtigten Entrüstung unüberhörbar.

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