Freude oder Rentabilität? — Piacere o redditività?

2015-01-26_09-44-52

Diese Frage muss ich mir besonders um diese Zeit stellen, ist das doch jene Periode, wo am meisten Anfragen zu Weinveranstaltungen ins Haus flattern. Ohne Frage, wer sich nicht zeigt, wird vergessen! Über das Internet zu kommunizieren ist wichtig, das bewahrheitet sich immer öfter. Aber das Produkt um das es schlussendlich geht, selbst sprechen zu lassen und dem Interessierten im realen Leben zu begegnen, ist parallel dazu doch glücklicherweise unverzichtbar.

Questa domanda mi pongo soprattutto in questo periodo, in quanto da giorni mi stanno arrivando parecchi inviti a manifestazioni enoiche. Certo, chi non si fa vedere, verrà dimenticato prima o poi! Comunicare attraverso l’internet è importante come si vede sempre di più. Però fare parlare il prodotto stesso ed incontrare di persona gli interessati è per fortuna ancora irrinunciabile.

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Berührungspunkte — Punti di contatto

Einen ganz wichtigen Moment im Berufsleben eines Weinbauern stellt der Kontakt mit dem Endkunden dar. Von mir aus ist das Sprechen (und das Zuhören!) mit denjenigen, für die wir die Weine schlussendlich produzieren genauso bezeichnend für einen Selbstvermarkter wie das Verwenden der eigenen Trauben in der Weinherstellung.

Un momento molto importante nella vita professionale di un produttore è costituito dal contatto con il consumatore finale. Secondo me parlare (ed anche ascoltare!) con le persone per cui alla fine produciamo è tanto caratterizzante il vignaiolo quanto il fatto di vinificare uve proprie.

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Ein Auslaufmodell? Die Schlussfolgerungen — Una formula stanca? Le conclusioni

Nachdem ich letztlich an den Veranstaltungen Großes Degustationsforum und Terroir Vino teilgenommen habe, dort und in den vergangenen Tagen einiges Feedback erhalten habe, wird es Zeit, ein wichtiges Thema weiterzuführen oder vielleicht zu einem vorübergehenden Schluss zu bringen. Ob die Weinpräsentationen mit der Anwesenheit der Winzer noch zeitgemäß sind, fragte ich Ende März die geschätzen Leserinnen und Leser dieses Weinblogs. Meine Schlussfolgerungen bzw. Eure vergangenen und hoffentlich folgenden Kommentare dazu finden sich der Übersicht halber dort (weshalb die Kommentarfunktion zu diesem Beitrag abgeschaltet ist).

Dopo aver partecipato ultimamente a manifestazioni come il Wine Tasting ForumTerroir Vino, raccogliendo a seguito diversi pareri, mi sembra ora di continuare o concludere, almeno in maniera provvisoria, una tematica a me cara. Alla fine di marzo chiedevo le lettrici ed i lettori di questo blog se secondo loro le degustazioni in presenza dei produttori non siano una forma di comunicazione che ha oltrepassato il suo periodo migliore. Le mie conclusioni ed i vostri commenti di allora nonchè, spero, quelli futuri li trovate raccolti là (per questo non è possibile aggiungere commenti a questo post).

Ein Auslaufmodell? — Una formula stanca?

Seit einiger Zeit stelle ich mir die Frage, ob die üblichen Weinpräsentationen mit der Anwesenheit der Winzer, welche nicht nur ihre Weine zum Kosten ausgeben sondern auch diese vorstellen und auf Fragen der Besucher eingehen, nicht eine Vorstellungart ist, welche die beste Zeit schon hinter sich hat. Warum? Weil ich immer häufiger festestellen muss, dass uns dabei das Publikum abhanden kommt. Es gibt zwar immer wieder Lichtblicke mit viel und interessiertem Zulauf, aber das sind erfreuliche Einzelfälle, welche den Trend kurzfristig unterbrechen und m.E. nur jene Ausnahmen darstellen, welche die Regel bestätigen.

Da un po‘ di tempo mi domando, se le degustazioni in presenza dei produttori che non solo versano i vini ma sono anche disponibili a dare spiegazioni non siano una forma di comunicazione che ha oltrepassato il suo periodo migliore. Perchè penso a ciò? Perchè devo constatare che il pubblico viene a mancare. Ci sono ogni tanto delle eccezioni, barlumi di speranza che però interrompono solo brevemente una tendenza, le eccezioni che confermano la regola.

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