Thermolabiles Eiweiß im Wein? Nein danke. — Proteine termolabili nel vino? No grazie.

2014-04-21_12-10-18Die diesjährigen Füllvorbereitungen sind im Gange und ein wichtiger Teil davon sind die Stabilisierungen. Damit ein Wein möglichst lange seine Herkunft, die Sorten und Jahrgangscharakteristik sowie (warum nicht?) die Handschrift des Winzers behält, muss er möglichst stabil in die Flasche kommen. Stabil gegenüber der Oxidation und Reduktion sowie mikrobiologischen Veränderungen, und natürlich im Verhältnis zum enthaltenen Eiweiß. Letzteres ist ein natürlicher Bestandteil des Traubensaftes sowie des späteren Weines und spielt eigentlich keine bedeutende sensorische Rolle. Jener Teil davon, der durch Wärmeeinwirkung in einen instabilen Zustand überführt werden kann, bereitet aber dem Weinmacher Sorgen. Das sogenannte thermolabile Eiweiß ist nämlich eine Form, die bei einer Erwärmung des Weines in der Flasche ausfallen und zu einer Trübung führen kann.

I preparativi di preimbottgliamento sono ormai in corso ed una parte importante di loro sono le stabilizzazioni. Perché un vino mantenga il più lungo possibile le caratteristiche territoriali, varietali, d’annata e (perché no?) l’impronta del vignaiolo deve finire in bottiglia stabilizzato. Stabile nei confronti dell’ossidazione e della riduzione, di fronte ad alterazioni microbiologiche e naturalmente in rapporto alle proteine contenute. Queste sono una parte naturale del mosto d’uva, di conseguenza anche del vino e sono trascurabili dal punto di visto sensoriale. Preoccupa invece l’enologo quella parte di loro che a seguito del calore diventa instabile. Le cosiddette proteine termolabili infatti a seguito del riscaldamento del vino possono precipitare e provocare intorbidamenti indesiderati.

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