Jung und Alt — Giovani e vecchie

Bis jetzt konnte ich immer — auch mit einer gewissen Genugtuung — behaupten, dass mein Chardonnay Ogeaner grõßtenteils von Reben stammt, die mindestens 70, wenn nicht 80 Jahre alt sind. Damit ist es jetzt, wenigstens zum Teil, vorbei. Mit den heurigen Jahr kommen die ersten Trauben der gleichen Sorte eines neuen Weingartens, gleich angrenzend, dazu. Er war vorher, seit den frühen 80er Jahren, mit Weißburgunder bestockt, noch vorher war dort Weißer Riesling.

Fin adesso potevo sempre raccontare con un certo orgoglio che il mio Chardonnay Ogeaner viene prevalentamente da viti che hanno almeno 70, probabilmente anche 80 anni. Con il prossimo raccolto ciò non corrisponde più alla verità. Infatti quest’anno vendemmieremo le prime uve di un nuovo impianto adiacente. Prima lì si coltivavano a partire dei primi anni 80 viti della varietà Pinot bianco, ancora prima Riesling renano.

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Quick Response

Seit ein paar Tagen sind die ersten Weine des Jahrgangs 2010 im Handel. Der Chardonnay Ogeaner und der Merlot Kretzer Kotzner. Es sind jene Weine, von denen ich noch am wenigsten Flaschen produzieren kann und welche deshalb auch immer als erste ausverkauft sind. Mein momentanes Ziel, mit allen Weißweinen erst im Herbst/Winter des Jahres nach der Produktion in den Handel zu gehen, klappt mit den beiden also noch nicht. Neu ist für die Füllung 2011, dass am Rückenetikett u.a. ein zweidimensionaler Strichcode, der sogenannte QR-Code, angebracht ist.

Da pochi giorni i primi vini dell’annata 2010 sono in commercio. Sono  lo Chardonnay Ogeaner ed il Merlot Kretzer Kotzner. Sono i vini di cui ne ho ancora di meno ed i quali di consequenza sono i primi ad essere esauriti. L’intento di andare in vendita soltanto verso l’autunno/inverno del prossimo anno con i miei bianchi ed il rosato in questo caso non funziona ancora. La novità dell’imbottigliamento 2011 comunque è la stampa sulla retroetichetta di un codice a barre bidimensionale, il cosìdetto QR-Code.

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In der Nachspielzeit — Ai tempi supplementari

Am 14. September haben wir dieses Jahr mit der Ernte begonnen. Nach fast zwei Monaten sind wir mit den ärgsten Arbeiten im Keller fast fertig. In der Nachspielzeit befinden wir uns insofern, dass die wichtigsten Weichen schon gestellt sind, aber immer noch was schiefgehen kann, höchste Aufmerksamkeit, gerade im Jungweinstadium, ist gefragt. Eine erste Zwischenbilanz kann inzwischen gezogen, auf Problem hingewiesen werden.

Il 14 settembre abbiamo cominciato quest’anno con la vendemmia. Dopo quasi due mesi quasi tutti i lavori più impegnativi sono conclusi. Siamo nei tempi supplementari in quanto le decisioni più importanti sono prese, però possono accadere lo stesso ancora degli imprevisti spiacevoli. I vini giovani vanno infatti osservati attentamente ed in continuazione. Comunque si può fare intanto un primo bilancio provvisorio ed evidenziare anche dei problemi.

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Füllung (2) „Immer den Wagenheber mitnehmen!“

WagenheberWaren es im vorigen Jahr die ersten von uns getesteten Anroller, vorige Woche die für die Maschine zu weit geklebten Rückenetiketten (inzwischen auch dank Elmar innerhalb von drei Tagen nachgedruckt), so rateten wir diesmal, vom Sarkusmus inzwischen durchdrungen, was es heute denn sein könnte, das ein normales Füllen verhindern wird. So weit sind wir inzwischen schon.

Es kam wie es kommen musste, am Abend waren wird aber doch glücklich.

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