Unsere Weine — I nostri vini: Cabernet Franc Puit

„Warum habt ihr einen Cabernet Franc?“ Diese Frage wir mir immer wieder auf Weinveranstaltungen gestellt. Es wird dabei gemeint, warum wir nicht stattdessen die zumindest bei uns viel verbreitetere Sauvignon-Variante anbauen. Nun, die Antwort ist eigentlich eine ganz einfache und ist lediglich anbautechnisch begründet. 2001 war der Weingarten Puit nach einem kurzen Apfelanbau-Intermezzo wieder mit Reben zu bepflanzen und es war bekannt, dass die Bordelaiserrebsorten in Margreid einen für sie gut geeigneten Standort vorfinden.

„Perché avete un Cabernet Franc“? Questa domanda mi viene posta frequentemente alle manifestazioni vinarie. Si vuole sapere perché non abbiamo piuttosto la variante Sauvignon, molto più diffusa dalle mie parti. La risposta è semplice e di ordine agronomico. Dopo un breve intermezzo frutticolo l’appezzamento Puit nel 2001 era da ripiantare a vite ed è cosa nota che le varietà bordolesi trovano a Magrè una zona idonea per la loro coltivazione. 

Die Jahresverläufe waren aber damals hinsichtlich des Witterungsverlaufs im Schnitt anders als heute. Tendenziell kühler und oft mit längeren Regenphasen anfangs Oktober, welche u.a. die Luft, und noch mehr die Böden, merklich abkühlten. Die vollständige technologische Reife des Cabernet Sauvignons, der in unserem gebietspezifischen Sortiment immer die spätreifendste Rebsorte darstellt, war dadurch auch in an sich wärmeren Lagen nicht immer sichergestellt. Es konnte passieren, dass die Maischen in solchen Jahren aufgebessert werden mussten, die Gerbstoffe hart blieben sowie grünliche Noten im fertigen Wein feststellbar waren.

Gli andamenti climatici allora erano in media diversi da quelli di oggi. Tendenzialmente più freschi con spesso un periodo di piogge all’inizio di ottobre, che abbassava in modo sensibile la temperatura dell’aria, ma soprattutto quella del terreno. Per cui la piena maturazione tecnologica del Cabernet Sauvignon, che nel corredo ampelografico locale costituisce la varietà più tardiva, non fu sempre assicurata. Successe più volte che i suoi mosti avevano bisogno dell’arricchimento, che i vini avevano un tannino duro in quanto immaturo, che liberassero aromi verdi.

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Ein leichter Kretzer — Un rosato leggero

2009-09-30_09-49-37a… wird das auch heuer nicht werden. Macht nichts, bis jetzt hat es immer noch genug Konsumenten gegeben, welche diesem vornehmlich als Essensbegleiter zu betrachtenden Wein zugesprochen haben. Und zugegeben, so einen Wein will und kann ich mit Merlot, unserer Hausrotweinsorte, auch gar nicht machen. Will man nämlich die allgemeine geschätzte, von Erd- und Himbeeren geprägte Frucht anstatt den Paprikanoten, dann muss mit der Lese zugewartet werden. Dass dann der Alkoholgehalt nicht mehr nur 12 % Vol betragen kann, ist nur allzu logisch.

… non ci sarà neanche quest’anno. Non importa, finora si sono sempre trovati abbastanza consumatori che hanno optato per questo vino. Ed inoltre non voglio e non posso neanche fare del nostro vitigno rosso di casa un rosato leggero. Infatti, se si vogliono ottenere le note apprezzate e ormai consuete di lampone e fragola invece del peperone bisogna aspettare con la vendemmia. Che il risultato non si ferma ai 12 gradi alcolici è però anche ovvio.

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