Unsere Weine — I nostri vini: Chardonnay Unterfeld

Es war von Anfang an ein großer Wunsch von mir: von allen Weingärten in unserem Besitz einen eigenen Wein zu machen. Und wenn es auch nur wenige Flaschen sein sollten. In diesem Fall wurden 566 letztlich gefüllt. Wie immer möchten wir, dass die Lage stark im Vordergrund steht. Deswegen wird dieser Wein auch genau wie der Chardonnay vom Ogeaner, schonend, die Unterschiede hervorhebend, ausgebaut.

Era dall’inizio un mio desiderio importante: fare di tutti i nostri vigneti un proprio vino. Anche se dovessero essere sole poche bottiglie. Infatti ne abbiamo imbottigliate 566. Come di consueto vogliamo che il territorio stia in primo piano. Per questo il protocollo di vinificazione cautelativo è tidentico a quello dello Chardonnay del vigneto Ogeaner.

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Unsere Weine — I nostri vini: Étisa

Der Étisa verdankt sein Entstehen hauptsächlich zwei Gründen: Zum einen wollten wir eine zweite Weinlinie auf den Weg bringen, welche sich deutlich von der bestehenden abhebt. Nicht mehr die genaue Übereinstimmung von Lage, Sorte und Jahrgang, welche die klassischen Weine seit jeher auszeichnet und was durch deren Etiketten auch grafisch stark ausgedrückt wird, sondern ein Wein, der sehr zugänglich ist, leichtgewichtiger daherkommt, wo der unbeschwerte Trinkspass noch mehr im Vordergrund steht. Beim Genießen dieses Weines soll nicht auf eine bestimmte Lage oder Sorte Bezug genommen werden, weshalb sie auch nicht auf der Etikette genannt werden. Die Trauben dieses Jahrgangs sind zu zwei Dritteln Chardonnay und zu einem Drittel Grauer Burgunder, natürlich aus unserem Betrieb, angebaut und zu Wein gemacht mit der üblichen Sorgfalt. Wir habe sie jedoch etwas früher geerntet, mit dem Zweck, die Frische zu betonen und um einen geringeren Alkoholgehalt zu erzielen.

L’Étisa è nato principalmente per due motivi: Volevamo iniziare una seconda gamma di vini che avessero un diverso approccio della linea esistente. Non più il strettissimo legame tra vigneto, varietà e annata che caratterizza i nostri classici, espresso graficamente in modo molto diretto attraverso le etichette, ma un vino che sia di un approccio più immediato, più spensierato, dove il piacere sta ancora di più in primo piano.

Gustando questo vino non si vuole richiamare una zona o un vitigno preciso, per cui indicazioni a proposito sono ommesse sull’etichetta. Le uve utilizzate in questa prima annata sono per due terzi Chardonnay ed un terzo Pinot grigio, ovviamente della nosta proprietà, coltivate con la cura consueta. Le abbiamo però vendemmiate un po’ prima delle solito per esaltare la freschezza ed avere un contenuto alcolico un po’ più basso.

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Unsere Weine — I nostri vini: Cabernet Franc Puit

„Warum habt ihr einen Cabernet Franc?“ Diese Frage wir mir immer wieder auf Weinveranstaltungen gestellt. Es wird dabei gemeint, warum wir nicht stattdessen die zumindest bei uns viel verbreitetere Sauvignon-Variante anbauen. Nun, die Antwort ist eigentlich eine ganz einfache und ist lediglich anbautechnisch begründet. 2001 war der Weingarten Puit nach einem kurzen Apfelanbau-Intermezzo wieder mit Reben zu bepflanzen und es war bekannt, dass die Bordelaiserrebsorten in Margreid einen für sie gut geeigneten Standort vorfinden.

„Perché avete un Cabernet Franc“? Questa domanda mi viene posta frequentemente alle manifestazioni vinarie. Si vuole sapere perché non abbiamo piuttosto la variante Sauvignon, molto più diffusa dalle mie parti. La risposta è semplice e di ordine agronomico. Dopo un breve intermezzo frutticolo l’appezzamento Puit nel 2001 era da ripiantare a vite ed è cosa nota che le varietà bordolesi trovano a Magrè una zona idonea per la loro coltivazione. 

Die Jahresverläufe waren aber damals hinsichtlich des Witterungsverlaufs im Schnitt anders als heute. Tendenziell kühler und oft mit längeren Regenphasen anfangs Oktober, welche u.a. die Luft, und noch mehr die Böden, merklich abkühlten. Die vollständige technologische Reife des Cabernet Sauvignons, der in unserem gebietspezifischen Sortiment immer die spätreifendste Rebsorte darstellt, war dadurch auch in an sich wärmeren Lagen nicht immer sichergestellt. Es konnte passieren, dass die Maischen in solchen Jahren aufgebessert werden mussten, die Gerbstoffe hart blieben sowie grünliche Noten im fertigen Wein feststellbar waren.

Gli andamenti climatici allora erano in media diversi da quelli di oggi. Tendenzialmente più freschi con spesso un periodo di piogge all’inizio di ottobre, che abbassava in modo sensibile la temperatura dell’aria, ma soprattutto quella del terreno. Per cui la piena maturazione tecnologica del Cabernet Sauvignon, che nel corredo ampelografico locale costituisce la varietà più tardiva, non fu sempre assicurata. Successe più volte che i suoi mosti avevano bisogno dell’arricchimento, che i vini avevano un tannino duro in quanto immaturo, che liberassero aromi verdi.

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Unsere Weine — I nostri vini: Merlot Kretzer Kotzner

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Viele Merlot Rosé gibt es in Südtirol nicht, meines Wissens sind es nicht mehr als fünf verschiedene. In einer Region, wo der Lagrein Kretzer sehr verbreitet und bekannt ist, haben es andere Weine dieser Machart nicht ganz leicht. Und wenn dann große Gruppen Konsumenten momentan lauthals nach Lagrein und Blauburgunder fragen, wird die Arbeit sicherlich nicht leichter. Aber der Merlot gehört, wie ich schon vormals berichtete, seit langem zur Weinbautradition meines Ortes, weswegen es mir schon der Trotz gebietet, die Skepsis gegenüber dieser Sorte im allgemeinen und dieser Machart im speziellen Lügen zu strafen. 

Non ci sono tanti Merlot rosati sudtirolesi, da quello che sappia io non più di cinque. In una regione, dove il Lagrein Kretzer è molto diffuso e conosciuto è difficile che si affermino altri vini della stessa tipologia. Quando poi secondo la tendenza attuale tutti richiedono Lagrein e Pinot nero il lavoro non è facilitato. Il Merlot però appartiene da tempo alla tradizione viticola del mio paese per cui è già per ostinazione che continuo a lavorarci con impegno e convinzione, anche sulla tipologia rosato.

Es ist kein Kretzer oder Rosé, der von einem Saftentzug stammt, sondern die Maische mazeriert vor Gärbeginn in der Presse bzw. Tank für ca. 48 Stunden und wird danach mit wenig Druck abgepresst. Er ist also nicht ein Nebenprodukt, das entsteht, weil man den Rotwein verbessern will. Dementsprechend wird er im gleichen Reifestadium gelesen und mit ähnlichem Hektarertrag produziert wie die Riserva-Version in unserem Programm. Der für einen Roséwein späte Erntetermin rührt auch daher, dass Merlot — und natürlich auch Cabernet — bis ins fortgesetzte Reifestadium von vegetalen Aromen gekennzeichnet sind. Würde ich also den Merlot zu der Zeit wimmen, wo der Wein trinkige 12 oder 13 Vol % Alkohol hätte, würden einem aus dem Glas vegetale Aromen wie grüner Paprika, frisch geschnittenes Gras oder gekochtes Gemüse entgegenkommen; für (nicht nur) mich ein sensorisches Worst-Case-Szenario. Stattdessen erinnert er fruchtbetont nach Himbeere und Erdbeere, etwas Kirsche ist auch dabei. 

Non è un rosato da salasso, il pigiadiraspato subisce una macerazione prefermentativa in pressa e serbatoio per circa 48 ore a temperatura di cantina, prima di subire una pressatura molto soffice. Per cui non è un sottoprodotto che nasce perché si vuole migliorare il rosso. Infatti viene prodotto con le rese paragonabili a quelle del Merlot da riserva ed anche la data di vendemmia è molto simile, quest’anno addirittura posticipata. La scelta della vendemmia in surmaturazione deriva dal fatto che sia Merlot che Cabernet sono caratterizzati da aromi vegetali fino poco prima della piena maturazione. Se vendemmiassi il Merlot a quel punto dove darebbe un vino molto bevibile da 12 o 13 gradi alcolici si sentirebbero nel bicchiere aromi che ricordano il peperone verde, erba appena tagliata o verdura cotta, insomma il worst case organolettico per me e penso anche per altri. Invece sa di lampone e di fragola e c’è anche un po‘ di ciliegia. 

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Unsere Weine — I nostri vini: Grauer Burgunder Oberfeld

grauer_burgunder_oberfeldSeit 2014 vinifizieren wir zusätzlich zum Klausner einen zweiten Grauen Burgunder und zwar jenen aus der Lage Oberfeld. Wieso nicht vom Klausner mehr machen — ich produziere dort nur die Hälfte des möglichen — um die gestiegen Nachfrage zu befriedigen statt ein zweites Produkt auf den Markt zu bringen mit all den zusätzlichen Ausgaben für Etikett, Verwaltung, Vermarktung usw.? Tatsächlich bin ich bis jetzt mit dem Klausner als alleinigen Grauen Burgunder sehr gut gefahren, aber als alter Vewrsuchsansteller a.D. wollte ich unbedingt wissen, was diese zweite Lage der gleichen Sorte für Ergebnisse in Sensorik und Vermarktung bringen wird. Ausbauversuche im Kleinstmaßstab früherer Jahre waren recht vielversprechend, so dass wir inzwischen mit 1.400 Flaschen am Markt präsent sind (Klausner 4.300 Fl.).

Dal 2014 vinifichiamo oltre al Klausner un secondo Pinot grigio che viene dal vigneto Oberfeld. Non sarebbe stato più intelligente rispondere alla domanda crescente di Klausner producendone di più se solo la metà dell’uva di quel vigneto per ora viene trasformata a me? Perché un secondo prodotto con le inevitabili spese per nuove etichette, gestione, distribuzione e vendita? Infatti con il Klausner sono per ora andato molto bene ma da vecchio ricercatore fuori servizio ero molto curioso come l’effetto zona si sarebbe ripercosso sull’aspetto sensoriale ma anche sulle vendite. Microvinificazioni di prova fatte negli anni passati ci hanno resi abbastanza fiduciosi per cui dell’ultima annata per esempio abbiamo prodotto 1.400 bottiglie (Klausner 4.300 bott.).

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Unsere Weine — I nostri vini: Merlot Riserva Klausner

merlot_riserva_klausnerMerlot, was fällt dem interessiertem Weintrinker zuerst dazu ein? Château Pétrus, Masseto oder herkunftsbefreite, standardisierte Rotweine, welche beim Diskounter um 1,50 € oder weniger angeboten werden? Tatsache ist, dass diese Rebsorte eine enorme Flexibilität hinsichtlich Menge und Güte aufweist. Aber wie immer ist es nie Verdienst oder Schuld einer Rebsorte, welche Weine sie hervorbringt, sondern die verschiedenartigen Bestreben der Menschen, welche sie anbauen und verarbeiten.

Quando il bevitore conscio sente la parola Merlot a cosa pensa? A Château Pétrus, Masseto o a vini standardizzati, totalmente privi di caratteristiche di provenienza che nei discount si trovano a 1,50 €? È un fatto che questo vitigno presenta una straordinaria flessibilità nei confronti di quantità e qualità. Ma come sempre non è mai merito o colpa di una varietà che vini dà, ma da ricercare nei differenti obiettivi che hanno le persone che la coltivano e trasformano.

Merlot gehört nicht zu den neu in Südtirol verbreiteten Sorten. Er ist schon in der  Folge der Bestrebungen Erzherzog Johanns ab 1840 oder spätestens in einer zweiten Welle um der vorletzten Jahrhundertwende, ausgehend von der Weinbauschule San Michele an der Etsch, in unser Weinbaugebiet gekommen. Daraufhin hat die Sorte eine bestimmte Verbreitung erlangt, wobei Siebeneich bei Terlan einerseits und das südliche Bozner Unterland mit Margreid und Kurtatsch andrerseits die bedeutendsten Orte darstellen. Neben einer grundsätzlichen Eignung für die Böden und das Klima ebendort war es sicher hilfreich, dass bei Merlot ohne großem Aufwand — natürlich mit qualitativen Abstrichen, aber trotzdem — auch größere Mengen produziert werden können. Andere neu eingeführte rote Rebsorten wie z.B. der Blauburgunder hat diese Ertragsstruktur nicht. Man muss sich nämlich immer vor Augen halten, dass bis vor 50 Jahren Mangelwirtschaft herrschte, die Anforderungen waren deutlich andere als heute.

Il Merlot non viene coltivato in Sudtirolo solo recentemente. È arrivato qui o a seguito dei lavori dell’arciduca Giovanni a partire del 1840 o al più tardi come frutto degli sforzi dell’Istituto di San Michele all’Adige all’inizio del 19° secolo. Dopodiché ha trovato una certa diffusione sia a Settequerce (Siebeneich) vicino a Terlano e nei paesi di Cortaccia e Magrè. Accanto ad una certa predisposizione pedologica e climatica ha aiutato sicuramente il fatto che questa varietà bordolese è anche in grado, ovviamente con rinunce qualitative, di produrre quantità considerevoli. In altre varietà introdotte a quei tempi come il Pinot nero per esempio, questa possibilità è notevolmente più limitata. Bisogna infatti tenere sempre presente che fino a 50 fa di vino ce n’era sempre troppo poco, le esigenze erano altre.
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Unsere Weine — I nostri vini: Gewürztraminer Feld

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Vier unserer Weingärten befinden sich am Talgrund, drei in Dorfnähe, auf dem Schwemmkegel des Fenner Baches. Zu den letzteren gehört die Lage Feld, wo unser Gewürztraminer wächst. Hauptsächlich auf Grund zweier Eigenschaften heben sich letztere Weingärten von den Tallagen ab. Der geringe (um die 20 m) aber in diesem Fall doch bedeutsame Höhenunterschied sowie die Zusammensetzung des Bodens. Auf dem Schwemmkegel hält sich nämlich die nächtliche Abkühlung in Grenzen und der Untergrund ist einzig vom angeschwemmten Dolomitschutt charakterisiert, wodurch ein lehmig sandiger, basischer Boden vorherrscht.

Quattro dei nostri vigneti si trovano nel fondovalle, tre in vicinanza del paese, sul conoide del rio Favogna. Il vigneto Feld, da dove viene il nostro Gewürztraminer, appartiene a quest’ultimi. Si distinguono soprattutto per due cose: per una sebbene limitata differenza in altitudine di 20 m e per una differente composizione del terreno. Infatti sul conoide l’escursione termica è minore ed il terreno originato solo dai detriti dolomitici è argillosabbioso e leggermente basico. 

1973 wurden dort unseren ersten Gewürztraminer-Reben gesetzt, aber die Anlage wurde leider nicht sehr alt. Sehr viel Stöcke fielen der Esca-Krankheit — die Sorte ist diesbezüglich sehr empfindlich — zum Opfer, wobei das Ersetzen der abgestorbenen Reben sich als schwierig herausstellte. Zudem war die Qualität der vollständig aus Holz bestehenden Pergl sehr schlecht, weswegen in der Folge das Laubdach sich immer mehr senkte und das Begehen sowie das Befahren der Anlage immer mühevoller wurden. 2004, nach 31 Jahren, wurde schließlich ein Schlussstrich gezogen, d.h. die alte Anlage wurde gerodet und der Weingarten neu bepflanzt. Wieder Gewürztraminer, diesmal aber das den sorteneigenen Wuchseigenschaften viel besser entsprechende Spaliersystem und die Reihen parallel zu den Längsseiten geführt, was wiederum die Mechanisierung erleichtert.

Nel 1973 sono state piantate lì le nostre prime viti di Gewürztraminer, ma l’impianto non fu di lunga durata. Molti ceppi divennero vittime del mal dell’esca (questo vitigno ne è particolarmente sensibile) e la loro sostituzione fu difficile. Inoltre la qualità del materiale delle pergole completamente in legno non era la migliore per cui si abbassa in continuazione rendendo difficile il passaggio sia a piedi che con le macchinari agricoli. Nel 2004, dopo 31 anni, abbiamo chiuso il capitolo estirpando e reimpiantando il vigneto. Di nuovo Gewürztraminer, questa volta però col sistema di allevamento a spalliera che rispetta molto di più il comportamento assurgente della varietà e con i filari paralleli ai lati lunghi per facilitare la meccanizzazione.

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Unsere Weine — I nostri vini: Grauer Burgunder/Pinot grigio Klausner

grauer_burgunder_klausner Der Klausner befindet sich, Luftlinie gemessen, ca. 200 Meter vom Ogeaner, über den ich in der ersten Folge dieser Serie schrieb, entfernt. Der Boden besteht jedoch nicht mehr nur aus feinem Sand, sondern es ist etwas Lehm darunter gemischt. Er erstreckt mehr oder weniger von Osten nach Westen und wird an diesen beiden Seiten von den beiden Kalterer Gräben begrenzt. Mit seinen 1,5 Hektar ist er mit Abstand unser größter Weingarten. 1972 wurde er einer alten Dame aus Aichholz abgekauft, zu der Zeit war er, so hörte ich immer, mit Lambrusco-Reben bepflanzt; offen Doppelpergeln mit mehreren Metern Abstand dazwischen zeugten von der Früheren Doppel- und Dreifachnutzung: Traubenproduktion und dazwischen Futter- bzw. Ackerbau.

Il vigneto Klausner si trova a solo 200 metri di distanza dall’Ogeaner, di cui ho parlato nella prima puntata di questa serie. A differenza di quell’appezzamento però il terreno del Klausner non è costituito solo di sabbia fine ma c’è anche un po‘ di limo. Si estende più o meno da Est ad Ovest, e viene delimitato su questi due lati dalle due Fosse di Caldaro. Con i suoi 1,5 ettari è decisamente il nostro vigneto più grande. Nel 1972 è stato comprato da un’anziana signora di Roveré della Luna e a quell’epoca, così mi è stato sempre raccontato, era impiantato con Lambrusco (a foglia frastigliata? Enantio?). Erano pergole doppie aperte con diversi metri di distanza tra i filari ed in questo vecchi testimoni di un utilizzo diversificato del vigneto: Produzione di uva e tra le ale foraggicoltura ed arativo.

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Unsere Weine — I nostri vini: Chardonnay Ogeaner

chardonnay_ogeanerDer Weingarten in der Kleinlage Ogeaner wurde von meinem Vater Erich 1958, als erstes seiner Rebgrundstücke, erworben. Damals war er mit Chardonnay im unteren und im oberen Teil mit einem Sortengemisch bestockt. Im letzeren setzte er Riesling in der Folge. Viel Freude hatte er mit diesem aber nie, da die Ertragsmenge — man halte sich bitte die Ausrichtung des Weinbaus bis in die  80er Jahre vor Augen — nie den Erwartungen entsprach und sehr viele Reben immer wieder im Winter erfroren.

Il vigneto situato nella microzona Ogeaner è stato il primo appezzamento vitato che mio padre, nel lontano 1958, ha acquistato. Allora era impiantato con Chardonnay nella parte meridionale e con un miscuglio di varietà in quella settentrionale. Di seguito in quella metà di terreno mise Riesling. Questo vitigno però non gli dette soddisfazioni in quanto non riusciva a produrre le quantità che allora erano normali e perché quelle viti morivano spesso in inverno a causa del freddo.  

Deshalb wurde diese Sorte vor ca. 40 Jahren mit Weißburgunder, wie immer auf der Pergl, ersetzt. Über viele Jahre lieferte dieser großzügig Trauben für die Sektgrundweinproduktion jener Kellereien, wo wir Mitglieder waren. Im Laufe der Jahre sind so einige Reben eingegangen und leider wurden sie über die Jahre nicht ersetzt („Wozu nachsetzen, wenn wie eh nur den DOC-Ertrag liefern dürfen?“ hieß es immer wieder) so dass wir 2008, nachdem wir auch in die Selbstvermarktung eingestiegen waren, uns um die Zukunft des Weißburgunderteils am Ogeaner Gedanken machen mussten.

Per questi motivi circa 40 anni fa è stato sostituito con la varietà Pinot bianco, allevato a pergola come di consueto allora. Ha fornito per tanti anni in modo generoso le uve per i vini base spumante delle cantine cooperative dove eravamo soci. Nel corso degli anni le naturali fallanze non sono state mai rimpiazzate („A che scopo mettere barbatelle di sostituzione se ci lasciano produrre solo entro il limite della DOC?“) per cui dovevamo riflettere sul futuro di quella parte di vigneto.

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