Ereignisreiche Tage, mit ungewohnt vielen Personen am Hof. Alle habe aber mit viel Einsatz viele Stunden lang an einem Strang gezogen. Dafür sei Barbara, Martine, Franz, Hugo, Stefan, den beiden Andreas und natürlich Monika herzlich gedankt.
Eigenartiges Gefühl, den Keller, bis auf den den Merlot 07, auf einen Schlag komplett leer zu haben. Eine italienische Weinmacherin hat einmal das Füllen der Weine mit dem Auszug der Kinder aus dem Elternhaus verglichen. Bis dorthin hat man einen gewissen Einfluss auf deren Entwicklung, danach sind sie auf sich selbst gestellt und man ist gespannt und natürlich auch etwas besorgt hinsichtlich ihrer zukünftigen Entwicklung.





„Glück gehabt“ oder „Nette Begegnungen“ könnten die Untertitel zum heutigen Tag lauten. Zum einem blieb der befürchtete Ansturm jener, denen es wirklich nur um eine angenehme Alkoholaufnahme geht, fast aus und zum anderen traf ich nette Leute am Stand und anderswo. 
Ziemlich viel los heute, Freitag. Besucher berichten, dass im Südtirolbereich fast am meisten Andrang sei, in anderen Hallen soll sich anscheinend die Anzahl des Standpersonals von jener der Besucher kaum unterscheiden. Südtirol eine Insel der (Wein-)Seligen?
Einen kurzen Moment der Ruhe nutzend schreibe ich die ersten Zeilen dieses Blogs, direkt von unserem Stand der Vinitaly.